Neue Energieschuldenberatung für Tempelhof-Schöneberg auf dem Weg

Die Hürde im Sozialausschuss ist endlich genommen. Unser Antrag „Energieschuldenberatung bedarfsgerecht ausweiten“ (Drucksache 478, Austauschseite) ist mit den Stimmen von GRÜNE und SPD, trotz der Enthaltung der CDU, mehrheitlich beschlossen worden. Im Norden und Süden des Bezirks sind Beratungsangebote wenig bis gar nicht verfügbar. Dort soll dann die Energieschulden-Beratung ausgeweitet und in bestehende andere soziale Angebote integriert werden. Die notwendigen Mittel, beispielsweise für Mitarbeitende, werden dafür im Bezirks-Haushalt bereitgestellt.

Mit der Energie-Krise wurden viele Menschen mit geringem Einkommen in eine schlimme Lage gebracht. Für diese außergewöhnliche und unverschuldete Situation brauchen die Menschen Unterstützung, um nicht gänzlich den Boden unter den Füßen zu verlieren.

Gerade Geld-Schulden und Probleme, die die existentielle Wohn-Situation betreffen, können von den verzweifelten Menschen oft nicht alleine bewerkstelligt werden. Damit die Folgen von Energie-Schulden noch rechtzeitig aufgefangen werden können, werden diese Hilfsangebote im Bezirk dringend gebraucht. Dafür ist der Beschluss ein wichtiger Schritt für mehr Hilfe.

 

Elisabeth Wissel