Sofortmaßnahmen zum Stopp von Durchgangsverkehr in der Gartenstadt Tempelhof

Antrag, BV Martin Rutsch, LINKE

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, welche straßenrechtlichen Sofortmaßnahmen kurzfristig eingeleitet werden können, um den Durchgangsverkehr in der Gartenstadt Tempelhof zu unterbinden.

Konkret geprüft werden soll: 
 

  • das Aufstellen von entsprechenden Verkehrszeichen, die nur den Anwohnenden die Durchfahrt erlauben („Anlieger frei“)
  • eine zonenübergreifende Lösung (z.B. im Rahmen einer Fahrradzone).

 

Begründung:

Mit der Neuordnung des Verkehrssituation auf dem Tempelhofer Damm wird sich auch der Durchgangsverkehr deutlich verändern. Bereits die letzte BVV hat ihren Willen zur Entlastung der Anwohnenden vor dem Durchgangsverkehr geäußert (z.B. in Drs. 1552/XX). Aufgrund der angespannten Personallage im Bezirksamt und den anstehenden größeren Verkehrsprojekten auf der einen Seite und dem grundsätzlichen Wunsch der BVV und der Nachbarschaft nach Verkehrsberuhigung auf der anderen wäre es sinnvoll, eine kurzfristige Maßnahme als erste Lösung anzustreben.