Jugendfreizeit- und Sporteinrichtung gemeinsam auf einem Areal möglich machen

Kleine Anfrage, Katharine Marg (LINKE)

  1. Welche Flächen (bitte nach Möglichkeit Lage, Größe und Eigentumsverhältnisse in den entsprechenden Fachvermögen benennen) werden derzeit vom nicht festgesetzten B-Plan 7-29 (EUREF-Gelände) zur Realisierung der Planstraße beansprucht?
     
  2. Welche Voraussetzungen müssen für eine Übertragung in ein anderes bezirkliches Fachvermögen erfüllt werden?
     
  3. Wie groß ist die gesamte Fläche Tempelhofer Weg 63/64?
     
  4. Strebt das Bezirksamt eine Änderung des B-Plans 7-29 an und wie ist der Stand?
     
  5. Welche freie Gesamtfläche würde sich bei einem Wegfall der Planstraße ergeben, um neue kommunale Nutzungen zu realisieren?
     
  6. Könnten für die Realisierung neuer Nutzungen Mittel aus Stadtumbau-Fördermitteln eingesetzt werden?
     
  7. Strebt das Bezirksamt eine öffentliche Debatte um geänderte Planungsziele an der Örtlichkeit mit partizipativer Einbeziehung verschiedener Interessengruppen?
     
  8. Wie werden aktuell nutzende Träger und Vereine in die Planungen einbezogen?
     
  9. Für welchen Zeitraum wird dem dort nutzenden Sportverein eine Verlängerung des Nutzungsvertrags gewährt?
     
  10. Wurden die Anregungen aus dem Schreiben des FC Internationale an das Bezirksamt und die sportpolitischen Sprecher_innen der BVV vom 20. März 2019 (Beschaffung des Kunstrasens, Ausgestaltung des Funktionsgebäudes, Entwicklung eines Lern-Campus, gemeinsame Planung der Gesamtanlage mit Vereinen zur Prävention erheblicher fachlicher Mängel, Erfahrungsaustausch, Licht, Zeiten, Schlüsselvertrag, Verkaufsstand/Imbiss) wahrgenommen und erfolgt eine entsprechende Umsetzung?
     
  11. Gibt es konkrete Pläne, was nach Auslaufen des Nutzungsvertrags mit dem Sportverein auf dem Areal gestaltet werden soll?
     
  12. Inwiefern und weshalb wurden die Vorgaben aus der Sportanlagenentwicklungsplanung 2013 für das Areal umgesetzt bzw. nicht umgesetzt?
     
  13. Auf welchem Stand sind Pläne für ein Jugendzentrum („Haus der Jugend“) an diesem Standort?
     
  14. Können aus Sicht des Bezirksamt in einem „Haus der Jugend“ Jugend- und Sportnutzungen kombiniert werden?
     
  15. Welche fachamtliche Kompetenzaufteilung innerhalb des Bezirksamts würde daraus folgen?
     
  16. Könnte das Bezirksamt den aufgrund des erwarteten Einwohnerzuwachses von 4-5000 Menschen zu erwarteten Bedarf an Sportflächen und Jugendfreizeitangeboten durch Nutzung des genannten Areals bedienen?
     
  17. Inwiefern sind in der Planung Groß- und Kleinfelder für das Fußballspielen enthalten?
     
  18. Sieht das Bezirksamt das „Haus der Jugend“ als dauerhaften Alternativstandort für die autonomen Jugendzentren Potse und Drugstore?
     
  19. Wann kann frühestens mit einer Umsetzung von Bauplanungen bzw. einem Baubeginn gerechnet werden?