Unterbrochene SIGNA-Baustellen umsteuern zu Wohnnutzung

Harald Gindra

Die BVV ersucht das Bezirksamt bei den gestoppten Bauprojekten der SIGNA-Gruppe in der Passauer- („P1“) und Nürnberger Straße („Femina Palast“) eine Nutzungsänderung anzuregen. Ziel dabei sollte sein in diesen Projekten vornehmlich Wohnnutzungen zu realisieren. Den Nachfolge-Eigentümern sollte frühzeitig der Wunsch des Bezirksamts angetragen und die Bereitschaft erklärt werden das Baurecht entsprechend anzupassen.

Begründung

Derzeit wird in beiden Projekten eine gewerbliche - bzw. Büronutzung verfolgt. Während die Entwicklung des Bedarfs von Büroflächen rückgängig ist, besteht weiterhin ein großer Bedarf an Wohnflächen. Die SIGNA-Insolvenz bietet jetzt die Möglichkeit in öffentlichem Interesse die Projekte noch an dringendere Bedarfe anzupassen.  

 

Der Antrag als Vorgang in der BVV findet sich unter diesem Link.