Planungen zum Haus der Jugend endlich voranbringen

Die BVV ersucht das Bezirksamt das, lange geforderte und in der BVV beschlossene, Haus der Jugend für die selbstverwalteten Jugendeinrichtungen 2024 in die Arbeitsplanung aufzunehmen.

Außerdem soll geprüft werden, ob das ursprünglich vorgesehene Baufeld 9, oder ein anderer dafür geeigneter Standort genommen werden soll. Über die letztendliche Entscheidung des Bezirksamts bezüglich des Baugrunds und über das Konzept des Hauses der Jugend (insbesondere hinsichtlich Schallschutzes) ist dem Jugendhilfe- und dem Stadtentwicklungsausschuss möglichst noch in diesem Jahr, spätestens aber im Januar 2024 zu berichten. Auch sollte über andere Nutzungsvorhaben, die mit den speziellen Anforderungen im Haus der Jugend kompatibel sind, berichtet werden.

Zur Arbeitsplanung soll halbjährlich im Jugendhilfe- und im Stadtentwicklungsausschuss berichtet werden.

Begründung:

Drugstore und Potse warten seit Januar 2019 darauf, in eigene Räumen in denen u.a. auch laute Nutzungen für Konzertangebote möglich sind, einzuziehen. Das zermürbende Hinhalten der selbstverwalteten Jugendeinrichtungen muss ein Ende haben. Die beiden antifaschistischen Jugendeinrichtungen brauchen einen sicheren Platz in unserem Bezirk. Die demokratisch-antifaschistische Bildungsarbeit dieser beiden Projekte, sind gerade in heutiger Zeit unverzichtbar.

Die Ansprechpersonen zum Thema sind die Fraktionsvorsitzende Elisabeth Wissel und die stadtentwicklungspolitische Sprecherin Dr. Christine Scherzinger.

Der Antrag im Bezirksamt findet sich unter diesem Link.