Aktueller Stand Schulplatzbedarf und Schulbauoffensive

Große Anfrage, Drs. 0622/XXI, Bezirksverordneter Harald Gindra (Fraktion DIE LINKE)

Die Antwort auf diese Anfrage liegt vor und findet sich als PDF-Datei unten auf dieser Seite.

  1. Wie ist der Widerspruch zu erklären, dass Schulamt und Senatsbildungsverwaltung aktuell davon ausgehen, dass im Grundschulbereich ein Mangel von 9,5 Zügen besteht, aber dennoch (bisher) alle Schülerinnen und Schüler beschult werden?
     
  2. Trifft es zu, dass bei diesen Berechnungen und Prognosen (Erhöhung des Schulplatzbedarfs um weitere 4,5 Züge bis 2025/2026) zusätzliche Raumbedarfe für Willkommensklassen nicht berücksichtigt sind und welche Folgen hat dies?
     
  3. Geht das Schulamt davon aus, dass zum Schuljahr 2023/2024 alle Grundschüler*innen gut untergebracht werden können?
     
  4. Wie schätzt das Schulamt die Entwicklung des Anmeldungsdrucks auf die bezirklichen Sekundarschulen ein, angesichts der Unterversorgung anderer Bezirke mit Sekundar-Schulplätzen?
     
  5. Welche Schulbaumaßnahmen in diesem und im nächsten Jahr können als gesichert (personell und finanziell) angesehen werden, die zu einer Erhöhung des Schulplatzangebots im Bezirk führen werden (bitte einzeln mit Standort, Umfang, Zeitpunkt angeben)?
     
  6. Welche konkreten Maßnahmen sind an den Gemeinschaftschulstandorten (Friedenauer- bzw. Johanna-Eck-Schule) 2023 und 2024 geplant um deren Entwicklung voranzubringen?
     
  7. Wie schätzt das Bezirksamt finanziell und personell die Gesamtsituation im eigenen Baubereich ein und welche Unterstützungsleistungen von der Senatsverwaltung bzw. beauftragten Wohnungsunternehmen sind für 2023 und 2024 zu erwarten?