Bürgerbeteiligung darf keine Jubelveranstaltung sein! Qualität vor Quantität!

„Ein Investor, der seine Planung bereits bis ins Detail unter Dach und Fach hat, und ein Stadtrat, der dem Investor assistiert und jegliche Kritik der Anwohner in Bausch und Bogen zurückweist, das ist die Karikatur einer Bürgerbeteiligung", so Alexander King, Vorsitzender der LINKEN Tempelhof-Schöneberg, nach der Online-Veranstaltung zur Gasometerbebauung auf dem EUREF in der vergangenen Woche.

 

„Es darf nicht sein, dass jetzt nur noch die Anzahl der positiven Stellungnahmen der Anzahl der negativen Stellungnahmen gegenübergestellt wird, so wie es der Stadtrat Oltmann bereits im letzten Bericht aus der Verwaltung des Stadtentwicklungsausschusses am 10. Februar erkennen ließ. Es geht darum, dass der Stadtrat den vielfältigen kritischenArgumenten der Nachbarschaft Beachtung schenkt und nicht alsMarketingbeauftragter Müllers agiert. Das ist nicht die Aufgabe eines Stadtrates", so Dr. Christine Scherzinger, stadtpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in Tempelhof-Schöneberg.

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