„Wie kann der erheblich beeinträchtigende Lieferverkehr des T-Damm-Centers für die Anwohner_innen in der Kaiserin-Augusta-Straße verhindert werden?„

Mündliche Anfrage der Bezirksverordneten Elisabeth Wissel (DIE LINKE)

 

!!! Es gilt das gesprochene Wort !!!

Mündliche Anfrage der Bezirksverordneten Elisabeth Wissel (DIE LINKE), Lieferverkehr T-Damm-Center

Sehr geehrter Herr Vorsteher,

meine sehr geehrten Damen und Herren,

ich beantworte die Mündliche Anfrage der Bezirksverordneten Elisabeth Wissel (DIE LINKE) für das Bezirksamt wie folgt:

1. Frage

Ist dem Bezirksamt bekannt, dass der unzumutbare Lieferverkehr des T-Damm-Centers (LKW mit Anhänger, oft mit laufendem Motor) die Mieterinnen und Mieter der o.g. Wohnstraße extrem durch Lärm und Abgasemissionen belästigt, und wie kann das Bezirksamt dem Abhilfe schaffen?

Antwort

Der Straßenverkehrsbehörde und dem Außendienst des Ordnungsamtes sind derartige Umstände bisher nicht bekannt.

2. Frage

Gibt es für die Belieferung des T-Damm-Centers nur die einzige Möglichkeit über die Kaiserin-Augusta-Straße oder gibt es auch noch andere Möglichkeiten der Belieferung, wenn ja, warum wird diese dann nicht genutzt?

Antwort

Auf dem Gelände ist eine Anlieferrampe vorhanden, die eine Lösung außerhalb öffentlichen Straßenlandes bietet, diese müsste entsprechend logistisch genutzt werden.

Nachfragen:

1. Wird das Bezirksamt Kontakt zu den Betreibern des T-Damm-Centers aufnehmen, um eine Befriedung der Situation herbeizuführen?
 

Derzeit wird aus den o.g. Erkenntnissen heraus für eine solche Maßnahme keine Veranlassung gesehen.

Im konkreten Fall (bspw. laufender Motor eines abgestellten Fahrzeuges) kann die Leitstelle des Außendienstes (90277-3468) oder die Polizei verständigt werden. Dadurch kann ein genaueres Bild zu den tatsächlichen Belastungen erreicht werden.

 

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

Berlin, 20. September 2017
Christiane Heiß