Ponyhof am Lichterfelder Ring in den geänderten FN-Plan integrieren

Antrag: BV Elisabeth Wissel, Fraktion DIE LINKE.

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, gemeinsam mit den ehrenamtlichen Betreibern des Ponyhofs am Lichterfelder Ring in Marienfelde eine Lösung, trotz geplanter Bebauung, für den Verbleib des Ponyhofs vor Ort zu finden.

Geprüft werden soll, ob die benötigte Fläche von 1,5 ha im hinteren Bereich (indem sich derzeit der Gemüsehof befindet) für den Ponyhof bereit gestellt werden könnte.

Geprüft werden soll ferner, ob es auch die Möglichkeit einer anderen Wegeverbindung gibt, um die Bedarfe, die mit der Bewirtschaftung des Ponyhofs zusammenhängen, zu bieten.

Geprüft werden sollen Flächen in der Nähe der Gustav-Heinemann-Oberschule

 

Begründung:

Der Ponyhof in der Nähe der Degewo-Großsiedlung ist eine soziale Einrichtung, der für viele Anwohner_innen ein wichtiger Bestandteil in ihrem Kiez geworden ist. Gerade für Kinder- und Jugendliche gibt es kaum Freizeitangebote vor Ort, und die Preise für Reiten, sind auch für Kinder aus Familien mit geringem Einkommen möglich. Der Ponyhof leistet ebenso mit seinen sogenannten Ritterturnieren jährlich eine sehr gute Festveranstaltung, die allen, nicht nur Kindern zugute kommt.

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