Gegen Mietenwahnsinn – Deutsche Wohnen und Co. enteignen?

Ort: Berlin, Seniorenfreizeitstätte »Eduard Bernoth«

Wir diskutieren mit Michael Prütz (Mitinitiator des Volksbegehrens Deutsche Wohnen & Co. enteignen) darüber, wie ein solches Vorhaben tatsächlich umgesetzt werden kann und welche Schritte dafür nötig sind.

In keiner anderen Großstadt der Welt sind die Immobilienpreise so stark gestiegen wie in Berlin. In vielen Bezirken haben sich die Mietpreise in den vergangen 10 Jahren verdoppelt. Gleichzeitig schießen Eigentumswohnungen wie Pilze aus dem Boden. Und das zu Preisen, die sich Durchschittsverdiener_innen schon lange nicht mehr leisten können. Preistreiber sind hier börsennotierte Immobilienkonzerne wie Deutsche Wohnen, Vonovia und Akelius. Zum Glück wächst der Widerstand gegen Verdrängung und Immobilienspekulation. Immer mehr Mieter_innen schließen sich im Kampf gegen die Konzerne zusammen. Eine Form des Protestes ist die Initiative »Deutsche Wohnen & Co. enteignen«. Mit Hilfe eines Volksbegehrens will sie die Wohnungsbestände der großen privaten Immobilienkonzerne wie der »Deutsche Wohnen« in öffentliches Eigentum überführen.

Veranstaltungsort: Seniorenfreizeitstätte »Eduard Bernoth«

Marienfelder Allee 104
12277 Berlin


Bus M77 (Hanielweg)