Kann von einem tatsächlichen „Jobwunder“ im ALG-II-Bezug ausgegangen werden?

ArbeitArmutMieten- und WohnungspolitikSozialpolitikStadtentwicklungLinksfraktion in der BVV

Große Anfrage, Drucks. Nr: 0417/XX, Bezirksverordnete Elisabeth Wissel (Fraktion DIE LINKE)

Wir fragen das Bezirksamt:

1.) Wie viele ALG-Bedarfsgemeinschaften und getrennt erwerbsfähige ALG-II-Empfänger_innen, gibt es im Bezirk 2015, 2016 und gibt es einen bestimmten Trend für 2017, wenn ja, aus welchen Gründen?

2.) Wie viele erwerbsfähige ALG-II-Empfänger_innen befanden sich 2015 und 2016 in Bildungsmaßnahmen und wie ist der jetzige Stand?

3.) Wurden alle vorgesehenen Gelder für Bildungsmaßnahmen in den letzten Jahren verausgabt, wenn nein, aus welchen Gründen nicht?

4.) Wie viele erwerbsfähige ALG-II-Empfänger_innen sind in sogenannten 1-Euro-Jobs und hat die Anzahl gegenüber den Vorjahren zugenommen?

5.) Wie viele Erwerbslose hat das Jobcenter 2015, 2016 und 2017 privaten Arbeitsvermittlern überlassen und welche Kriterien spielen bei dieser „Abgabe“ eine Rolle?

6.) Wie viele erfolgreiche Vollzeit-Arbeitsangebote wurden in den Jahren 2015, 2016 und 2017 über das Jobcenter insgesamt vermittelt?

7.) Wie hoch ist/war der Anteil an Teilzeit und Minijobs, gegenüber Vollzeitbeschäftigung?

8.) Welche geplanten Maßnahmen, um ALG-II-Empfänger_innen wieder in Beschäftigung zu bringen, gibt es für 2018?

Dateien